Am 28. September 1884 erhält die NÜRNBERGER Lebensversicherungs-Bank als erste selbstständige Lebensversicherungs-Aktiengesellschaft in Bayern die Genehmigung zum Geschäftsbetrieb. Initiator ist Lothar Freiherr von Faber. Der sozial eingestellte Bleistift-Fabrikant aus Stein bei Nürnberg hat zuvor bereits für die Mitarbeiter seines Unternehmens (heute Faber-Castell) eine Kranken- und Unterstützungskasse sowie eine betriebliche Altersversorgung geschaffen.
Die NÜRNBERGER erweitert in rascher Folge ihre Produktpalette. Durch die Einführung der Abonnentenversicherung - Leser der weitverbreiteten Wochenzeitschrift "Nach Feierabend" erhalten einen preisgünstigen Unfallschutz - leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Popularisierung des Versicherungsgedankens.
Bild links: Genehmigungsurkunde des Königlich Bayerischen Staatsministeriums des Innern (größere Ansicht)
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